Weil Halle ein neues Gewerbegebiet nicht bezahlen kann, entscheiden nun die Stadträte am 25.09.2019 über das Gewerbegebiet. Ein neues Gewerbegebiet kostet der Stadt Halle 10 Millionen Euro. Weitere 90 Millionen Euro Fördermittel könnten von Land, Bund und EU beantragt werden. All diese Gelder sind unsere gezahlten Steuern.
Da am Frachtflughafen Leipzig demnächst für eine halbe Milliarde Euro u.a. riesige Logistikflächen gebaut werden, ist abzusehen, dass ein Star Park II bei Halle verwaisen würde. Man erinnere sich an den Star Park I. Auch dieser war tot und verursachte nur Leerstand und Kosten - bis der Oberbürgermeister sich aktiv um Logistikfirmen bemühte.
Für den existierenden Star Park wurden z.B. 100 Millionen Euro städtische und Landesmittel ausgegeben. Geld, dass nun Halle fehlt und durch die bisherige Ansiedlung von Logisikfirmen (kaum Gewerbesteuer-Einnahmen und hauptsächlich Billigjobs) nicht wieder reinkommt. Damit hat Halle nur halb soviel Gewerbesteuer-Einnahmen als das gleich große Magdeburg. Das Resultat der bisherigen Ansiedlungspolitik lässt sich auch am durchschnittlichen Einkommen der Hallenser ablesen. Dieses gehört nun zu den Schlusslichtern unter den 400 Städten in Deutschland (Quelle: Handelsblatt). Auch ist Halle mittlerweile die Schuldenhauptstadt des Ostens.
Und dabei hat doch unsere Region mit ihrer Chemie Industrie, Weinberg Campus, Uni, Kunsthochschule, der Nähe zu Leipzig, dem ICE Anschluss an Berlin ein riesiges Potential. Hätte man den Fokus auf Zukunftstechnologien gelegt, hätte Halle heute mehr hochwertige Arbeitsplätze und höhere Gewerbesteuer-Einnahmen. 1.000 Abiturienten und 5.000 Studenten beenden jedes Jahr Gymnasium und Uni. Diese möchten nicht als Lagerarbeiter außerhalb der Stadt arbeiten, sondern in Zukunftsbranchen in einer lebenswerten Stadt. Also bitte umdenken: Produktions-, Kreativ- und Digitalwirtschaft statt immer neue Schnellstraßen und großflächige Lagerhallen!
Da am Frachtflughafen Leipzig demnächst für eine halbe Milliarde Euro u.a. riesige Logistikflächen gebaut werden, ist abzusehen, dass ein Star Park II bei Halle verwaisen würde. Man erinnere sich an den Star Park I. Auch dieser war tot und verursachte nur Leerstand und Kosten - bis der Oberbürgermeister sich aktiv um Logistikfirmen bemühte.
Für den existierenden Star Park wurden z.B. 100 Millionen Euro städtische und Landesmittel ausgegeben. Geld, dass nun Halle fehlt und durch die bisherige Ansiedlung von Logisikfirmen (kaum Gewerbesteuer-Einnahmen und hauptsächlich Billigjobs) nicht wieder reinkommt. Damit hat Halle nur halb soviel Gewerbesteuer-Einnahmen als das gleich große Magdeburg. Das Resultat der bisherigen Ansiedlungspolitik lässt sich auch am durchschnittlichen Einkommen der Hallenser ablesen. Dieses gehört nun zu den Schlusslichtern unter den 400 Städten in Deutschland (Quelle: Handelsblatt). Auch ist Halle mittlerweile die Schuldenhauptstadt des Ostens.
Und dabei hat doch unsere Region mit ihrer Chemie Industrie, Weinberg Campus, Uni, Kunsthochschule, der Nähe zu Leipzig, dem ICE Anschluss an Berlin ein riesiges Potential. Hätte man den Fokus auf Zukunftstechnologien gelegt, hätte Halle heute mehr hochwertige Arbeitsplätze und höhere Gewerbesteuer-Einnahmen. 1.000 Abiturienten und 5.000 Studenten beenden jedes Jahr Gymnasium und Uni. Diese möchten nicht als Lagerarbeiter außerhalb der Stadt arbeiten, sondern in Zukunftsbranchen in einer lebenswerten Stadt. Also bitte umdenken: Produktions-, Kreativ- und Digitalwirtschaft statt immer neue Schnellstraßen und großflächige Lagerhallen!
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